Die Liquidität ist der Lebensfluss Deines Unternehmens. Versiegt dieser, vertrocknet alles, was Du darum errichtet hast. Aber bevor wir erklären, wie Du Deine Liquidität verbessern kannst, beantworten wir erst mal die Frage:
Was ist Liquidität?
Kurz gesagt ist Liquidität Deine Fähigkeit, alle Verbindlichkeiten rechtzeitig zu begleichen. Miete, Personal, Zulieferer: All das sind laufende Kosten, die bezahlt werden müssen. Und dass Du alle laufenden Kosten bezahlen kannst, bedeutet, dass Du liquide bist.
Liquide Mittel sind also finanzielle Mittel, die kurzfristig verfügbar sind. Sei das Guthaben auf einem Sparkonto oder einem Girokonto. Der Wert einer Immobilie zum Beispiel wird nicht dazugerechnet. Es würde schlicht zu lange dauern, bis Du diesen Wert in Geld umwandeln kannst, um Deine laufenden Kosten zu bezahlen. Liquide zu sein bedeutet also, genug finanzielle Mittel kurzfristig zur Verfügung zu haben, damit Du damit allen Deinen Zahlungsverpflichtungen rechtzeitig nachkommen kannst.
Warum muss ein Unternehmen seine Liquidität verbessern?
Es gibt viele Gründe, warum ein Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten geraten kann. Zum Beispiel weniger Aufträge, steigende Kosten oder Konkurrenz- und Preisdruck. Sehr oft aber liegt es daran, dass Kunden nicht rechtzeitig zahlen.
Gerade große Unternehmen, die von anderen Unternehmen Produkte kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen, zahlen häufig erst am Ende des Monats. Besonders kleine und mittlere Unternehmen geraten dann schnell selbst in Zahlungsschwierigkeiten.
Wie kannst Du Deine Liquidität verbessern?
Wenn es tatsächlich einmal eng werden sollte mit Deiner Liquidität, gibt es natürlich kein Allheilmittel. Jedes Unternehmen ist anders, jede Auftragslage, jedes Geschäftskonzept und jede Ausgabenstruktur. Die Tipps, die wir Dir hier geben, gelten deshalb vielleicht nicht alle für Dein Unternehmen.
Generell kannst Du die Möglichkeiten, wie Du Deine Liquidität verbessern kannst, in vier Kategorien einteilen: 1. Die Kapitalstrategie Deines Unternehmens, 2. Dein Umgang mit Deinen Kunden, 3. Dein Umgang mit Lieferanten, 4. Dein Betriebsvermögen und die Organisation Deines Unternehmens.
In diesem Beitrag soll es zuerst um die Frage Deiner Kapitalstrategie gehen. In weiteren Artikel findest Du dann die restlichen Tipps.
Deine Liquidität verbessern mit Hilfe Deiner Kapitalstrategie
Hier geht es darum, wie Du dafür sorgst, dass Dein Unternehmen mehr Kapital zur Verfügung hat. Denn am Ende ist ein gesunder Stand Deines Kapitals das Ziel, wenn Du Deine Liquidität verbessern willst.
- Der einfachst Tipp ist womöglich ein Kredit. Dafür kannst Du mit Deiner Hausbank sprechen. Dabei kann es auch darum gehen, ob Deine Bank bereit wäre, Deinen Kreditrahmen zu erhöhen. So erhältst Du schnell Liquidität, ohne dass Du Dein Konto überziehen musst.
- Alternativ zum Kredit, aber immer noch nah dran, ist ein Liquiditätssicherungsdarlehen der KfW.
- Auf der anderen Seite solltest Du immer, wenn Gelder bei Dir eingehen, diese anlegen. Zumindest wenn Du sie nicht sofort brauchst. Dieser Tipp ist natürlich keiner, der sofort Deine Liquidität verbessern kann. Er zielt mehr auf eine langfristige Strategie. Denn Gelder, die Du angelegt hast, werfen Zinsen ab, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest. Um aber auch kurzfristig handlungsfähig zu bleiben, solltest Du schnell verfügbare Anlageformen wählen. Zum Beispiel Tagesgeldkonten.
- Du kannst Dein Eigenkapital aufstocken. Am praktischsten ist eine Bareinlage in das Betriebsvermögen. Natürlich ist das nicht immer einfach so machbar. Aber ein höheres Eigenkapital ist ein gesundes Fettpolster in schwierigen Zeiten.
- Natürlich kannst Du auch neue Gesellschafter aufnehmen, die selbst wieder Kapital mitbringen. Hier gibst Du allerdings im Gegenzug einen Teil Deiner Selbstbestimmung auf. In schwierigen Zeiten kannst Du so aber schnell an viel Geld kommen.
- Auch wenn es weh tut: Wenn Du Deine Liquidität verbessern musst, solltest Du ernsthaft darüber nachdenken, ob Du nicht Deine Privateinnahmen etwas einschränkst. Das heißt, dass Du Dir selbst weniger Geld auszahlen lässt.
Was kannst Du sofort tun, wenn Du Deine Liquidität verbessern willst?
Stelle Deinen Kunden sofort eine Rechnung zu, wenn Du eine Leistung erbringst. Warte nicht lange. Dann haben diese auch schneller die Möglichkeit, zu bezahlen. Wenn sie es trotzdem nicht tun, solltest Du schnellstmöglich mahnen. Das heißt: Dann wenn ein Zahlungsziel überschritten wird, schickst Du eine Mahnung. Das erfordert oft ein gutes Timing und ein perfekt organisiertes uns aufwändiges Mahnwesen in Deinem Unternehmen. Es geht aber auch einfacher.
Mit KLEVERBILL kannst Du das Mahnwesen Deines Unternehmens automatisieren. Das heißt, dass KLEVERBILL automatisch Deine Zahlungseingänge mit ausstehenden Rechnungen abgleicht. Und wenn KLEVERBILL merkt, dass eine Rechnung fällig ist, das Geld dazu aber noch nicht da ist, schickt das Online-Tool automatisch eine Mahnung.
Du Dich also um nichts mehr kümmern. Gleichzeitig wird KLEVERBILL selbst nie in Erscheinung treten. Immer steht Dein Name auf der Mahnung. Auch kannst Du entscheiden, wie die Mahnungen formuliert sein sollen: Eher streng oder eher freundlich.
KLEVERBILL arbeitet außerdem direkt mit einem Inkassounternehmen zusammen, das wiederum mit einer Anwaltskanzlei kooperiert. Was heißt das? Jede Forderung, die nicht rechtzeitig beglichen wird, kannst Du mit Hilfe von KLEVERBILL bis vor Gericht verfolgen.
Das Beste ist, dass Du mit KLEVERBILL Geld sparen kannst. Nicht nur, weil Du Deine Liquidität verbessern kannst, sondern auch, weil das System günstiger ist als ein Angestellter, der genau diese Aufgaben in Deinem Unternehmen erledigt. Außerdem arbeitet es schneller, zuverlässiger und effizienter.
Wenn Du also Deine Liquidität verbessern willst, komm zu KLEVERBILL. Wir sorgen dafür, dass Du Dein Geld dann hast, wenn Du es brauchst.