Du willst Dein Geld so schnell wir möglich haben. Oft zahlen Kunden aber erst dann, wenn sie müssen. Wann das ist, kann unterschiedlich geregelt sein. Hierfür gibt es einige Instrumente, mit denen Du den Prozess beschleunigen kannst. Ob es eine Zahlungsfrist ist oder ein konkretes Zahlungsziel. Solltest Du also auf Rechnungen eine Zahlungsfrist angeben?

Zuerst einmal solltest Du wissen, was passiert, wenn Du auf Rechnungen keine Zahlungsfrist angibst. Dann nämlich greift der Gesetzgeber. Die gesetzlich festgelegte Zahlungsfrist beträgt 30 Tage. Genau genommen beträgt sie sogar 0 Tage – Deine Rechnung wird an dem Tag fällig, an dem Dein Kunde sie zu Gesicht bekommt. Allerdings gewährt das Gesetz Deinem Kunden hier eine Kulanzfrist von eben 30 Tagen. Erst dann ist er offiziell in Verzug. Lässt sich das beschleunigen?

Ja! Und hier findest Du auch die Antwort auf die Frage, ob Du auf Rechnungen eine Zahlungsfrist angeben solltest. Ja! Solltest Du. Wenn Du das nämlich tust, kürzt Du den Prozess ab. Es gilt nicht die gesetzlich festgelegte Frist, sondern Deine.

Wenn Du also auf Deinen Rechnungen eine Zahlungsfrist angeben möchtest, überlege, wie schnell Du Dein Geld haben möchtest und was eine faire Frist für Deinen Kunden wäre – manchmal braucht es schließlich ein bisschen Zeit, um seinen TAN-Generator zu suchen oder einen Überweisungsträger auszufüllen und zur Bank zu bringen.

Wie Du Deine Zahlungsfrist definierst, liegt aber bei Dir. Stell nur sicher, dass sie exakt definiert ist. „Innerhalb von zwei Wochen ab Rechnungsstellung“ zum Beispiel besagt, dass Dein Kunde auf das Datum der Rechnung 14 Tage addieren darf – und danach in Verzug gerät. Dass Du ihm danach also eine Mahnung schicken kannst.

Du kannst natürlich auch ein konkretes Zahlungsziel festlegen. Das kommt im Prinzip aufs Gleiche hinaus. Hier nennst Du ein konkretes Datum, bis zu dem Dein Geld auf Deinem Konto sein muss. Das wirkt sich genauso aus wie eine Frist, ist aber noch deutlicher definiert. Üblicher ist also die Frist, weil Du diese nicht jedes Mal individuell anpassen musst.

Was passiert, wenn die Frist verstreicht?

Wenn die Frist verstreicht, befindet sich Dein Kunde in Zahlungsverzug. Nun solltest Du zügig eine Zahlungserinnerung schicken. Am besten gewährst Du ihm hier aber auch nochmal ein paar wenige Tage. Denn manchmal braucht es nun mal etwas länger.

Wenn Dir das alles zu müßig, zu zeitaufwändig und ressourcenfressend ist, kannst Du Dein Mahnwesen auch an KLEVERBILL übergeben. Wir prüfen Deine Rechnungen und Deinen Zahlungseingang. Wenn eine Zahlungsfrist verstreicht, verschickt unser System automatisch eine Mahnung an Deinen Kunden. Du musst dafür nichts tun, alles funktioniert automatisiert.

Auch wenn Du ein konkretes Zahlungsziel angibst, übernimmt das unser System. Wenn an dem Tag noch kein Geld auf Deinem Konto eingegangen ist, registriert KLEVERBILL das und schickt eine Zahlungserinnerung an Deinen Kunden. Wie diese formuliert ist, entscheidest Du. Überhaupt hast Du auf jeden Schritt innerhalb dieses Prozesses Einfluss und kannst entscheiden, wie wir für Dich und in Deinem Namen an Deine Kunden herantreten.

Das ist nicht nur praktisch, es ist auch fast immer günstiger, als würdest Du es selbst machen. Denn die Arbeitszeit, die in Deinem Unternehmen für Rechnungsstellung, Überwachung der Zahlungseingänge und das Mahnwesen draufgeht, ist teurer, als ein Pauschalvertrag mit KLEVERBILL.

Du solltest also, egal ob Du Dein Mahnwesen automatisieren lassen möchtest oder nicht, immer auf Rechnungen eine Zahlungsfrist angeben. Denn nur so kannst Du sicherstellen, dass Dein Geld schnellstmöglich auf Deinem Konto landet.

Finde heraus, wie gut Dein Mahnwesen aufgestellt ist und was Du verbessern kannst, um noch schneller und einfacher an Dein Geld zu kommen. Wir beraten Dich gerne und helfen Dir Dein Mahnwesen zu digitalisieren.

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