Kaum eine Art von Unternehmen ist so anfällig für Liquiditätsengpässe wie ein Startup. Deshalb ist es hier ungemein wichtig, dafür zu sorgen, dass das Forderungsmanagement für Startups straff und effizient organisiert ist. Aber wie mahnen Startups richtig?
Es ist lästig, es dauert, es verschafft selten Erfolgserlebnisse. Und doch ist kaum ein Geschäftsbereich so wichtig für Startups wie das Forderungsmanagement. Denn wenn es hier hapert, kann Dein junges Unternehmen schneller untergehen als es gegründet wurde. Aus einer großartigen Idee kann im Nullkommanichts ein finanzielles Loch werden, das seine Besitzer über Jahre in den Ruin treibt.
Denn wenn der Kunde eines Startups nicht zahlt, wird dieses selbst schnell zahlungsunfähig. Selten haben Startups genug Reserven, um über einen längeren Zeitraum auf Geld warten zu können. Und wer nicht zahlt, gerät selbst in unangenehme Situationen: So können schnell Schadensersatzforderungen auf Dich zukommen, Verzugszinsen oder andere Unwägbarkeiten, die einem jungen Unternehmen das Genick brechen können. Das Forderungsmanagement für Startups ist deshalb ein unschätzbar wichtiger Bestandteil des Unternehmens.
Aber was ist das richtige Forderungsmanagement für Startups? Worauf müssen junge Unternehmen achten? Wie mahnen Startups richtig?
Forderungsmanagement für Startup – die größte Herausforderung
Das Forderungsmanagement für ein Startup unterscheidet sich im Ablauf nicht von dem eines jeden anderen Unternehmens. Auch hier gelten dieselben gesetzlichen Fristen und Prozesse. Die wahre Herausforderung für das Forderungsmanagement eines Startups liegt deshalb in seiner Kultur begründet.
Denn während sich die meisten Aufgaben in einem Startup dank Teamgeists und guter Stimmung nicht unbedingt wie Arbeit anfühlen müssen, ist das Forderungsmanagement eine einsame Aufgabe, die Durchhaltevermögen und Ernsthaftigkeit erfordert.
Das erste, was man hier begreifen muss, ist, dass eine gestellte Rechnung noch keinen Umsatz bedeutet. Der kommt erst zustande, wenn der Kunde die Rechnung beglichen hat. Und weil viele Kunden sich der Startup-Kultur bewusst sind, versuchen nicht wenige, diese auszunutzen. „Vielleicht merken die ja gar nicht, wenn ich nicht zahle“, ist eine Einstellung, die man häufig findet.
Als Startup muss man deshalb konsequent sein. Wenn eine Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt wird, musst Du mahnen. Und zwar bald, denn wenn Du zu lange wartest, wirkt es, als sei es Dir nicht so wichtig. Und das ist genau das Gefühl, das man bei einem solchen unzuverlässigen Kunden vermeiden sollte.
Außerdem ist es für Dich als Mitarbeiter eines Startups wichtig zu wissen, wer für das Forderungsmanagement Deines Startups zuständig ist. Denn jemand muss die Zahlungseingänge im Blick behalten, jemand muss die Zahlungserinnerungen verschicken, die Mahnungen und sich gegebenenfalls mit einem Inkassounternehmen und einer Anwaltskanzlei auseinandersetzen, wenn ein Kunde partout nicht zahlen will.
Zwar gibt es sicher Gründer, denen das Spaß macht, die meisten aber wollen vor allem ihre Idee entwickeln. Der lästige Buchhaltungskram fällt da unter den Tisch. Auch in einem Startup braucht es also einen Verantwortlichen für das Forderungsmanagement.
Forderungsmanagement für Startup – Wie kannst Du es Dir leichter machen?
Wenn Du das Forderungsmanagement von Deinem Startup möglichst effizient gestalten willst, sorge vor. Bevor Du ein Geschäft abschließt, mache Dich schlau über Deinen Kunden. Auskunfteien können Dir wichtige Informationen über die Bonität Deines Geschäftspartners bereitstellen. Auch Inkassounternehmen helfen hier weiter.
Wenn sich herausstellt, dass es hier kein Problem gibt, kannst Du einen Schritt weitergehen.
Recherchiere über das Unternehmen. Wer ist Dein Ansprechpartner? Wer bearbeitet die Rechnungen? An wen wendest Du Dich, wenn es Probleme gibt? Welchen Weg nimmt eine Rechnung in dem Unternehmen? Je mehr Du über Deinen Geschäftspartner weißt, desto einfacher ist es, nachzuvollziehen, warum es länger dauert, bis eine Rechnung beglichen wurde.
Forderungsmanagement für Startup – externe Anbieter
Weil Startups häufig nicht genug Ressourcen haben, um das Forderungsmanagement angemessen durchzuführen, gibt es Anbieter, die ihnen diese Last abnehmen. KLEVERBILL ist selbst ein junges Angebot, das für solche Fälle optimal ist. Wir verbinden Technologie mit Zuverlässigkeit.
Wir bieten ein automatisiertes Mahnwesen für Startups. Wie funktioniert das?
Wir überwachen über eine Schnittstelle Deine Zahlungseingänge. Die vergleichen wir mit den Rechnungen, die Du versendet hast. Gehen diese pünktlich ein – super. Wenn nicht, merkt unser System das sofort und verschickt automatisch eine Zahlungserinnerung an Deine säumigen Kunden.
Wie viel Zeit das System ihnen lassen soll, bevor es einsetzt, kannst Du entscheiden. Du wählst auch den Tonfall, mit dem wir Deine Kunden ansprechen. Wir treten nie mit Namen in Erscheinung, es ist Dein Unternehmen, Dein Briefkopf, den Deine Kunden sehen. Du hast die volle Kontrolle, vom Anfang bis zum Schluss und außerdem ein übersichtliches Buchhaltungssystem, mit Hilfe dessen Du alle Prozesse mit einem Blick überwachen kannst.
Du entscheidest, wie viele Mahnungen wir verschicken und ob Du den Fall an ein Inkassounternehmen oder sogar eine Anwaltskanzlei weiterreichen möchtest, wenn Deine Mahnung nicht helfen. Denn KLEVERBILL arbeitet mit beiden zusammen. Außerdem ist KLEVERBILL viel günstiger als ein Angestellter, der sich in Deinem Startup um das Forderungsmanagement kümmert.
Das Forderungsmanagement für Dein Startup sollte immer mit einkalkulieren, dass ein Kunde einmal hartnäckig nicht zahlt. Auch wenn die Überprüfung Deines Kunden im Vorhinein nichts Negatives hervorbringt. Für diesen Fall musst Du gewappnet sein. Du solltest immer genug Geld auf der hohen Kante haben, um im schlimmsten Fall die nötigsten Rechnungen begleichen zu können. Denn ein Startup, dem plötzlich das Geld ausgeht, stirbt schneller als ein Großunternehmen, dem jede Bank gerne großzügige Kredite gibt.
Du merkst also, das Forderungsmanagement für Dein Startup basiert auf Vorsorge und der Optimierung von Prozessen. Und es ist wichtig, dass Du mit genug Ernsthaftigkeit an die Sache herangehst. Und wenn Dir all das zu viel Arbeit ist oder Du die personellen Ressourcen nicht entbehren kannst, wende Dich vertrauensvoll an KLEVERBILL.